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Es werden Posts vom Juli, 2017 angezeigt.

Letzter Reittag und Heimfahrt - ab zum Gardasee :D video hinzugefügt

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Sonntag klingelte der Wecker nach ganze 3 Stunden Schlaf um 4.30. Also aufstehen, anziehen und ab zu den Pferden, die das gar nicht schlecht fanden, aus den Boxen zu kommen ;) 5.30 hieß es Abritt und so starteten wir ab zum letzten gemeinsamen Ausritt, dieses Mal von Arco direkt zum Strand des Gardasees. Sabine ist mit Yapeú mit gelaufen und hat dann unterwegs auf Anton gewechselt und Stephanie hat Yapi geführt, da wir einiges traben mussten um rechtzeitig am Tunnel anzukommen, den uns die Polizei sperrte. Wenig später kamen wir am Strand an und ritten mit den Pferden ins Wasser...Einfach ein tolles Gefühl - angekommen zu sein, am Ziel, nach 14 Reittagen, so vielen anstrengenden Strecken, so vielem Hoch und Runter, den tollen Eindrücken, einfach Wahnsinn, dass wir es geschafft haben, dass es alle geschafft haben durhczukommen und mit ihren Pferden die Strecken gemeistert haben, dass alle bis auf kleinere Blessuren heil geblieben sind... Mal abgesehen von der Aussicht, dem See im Morgen...

Vierzehnter Reittag - Poia bis Arco

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Am Morgen auf dem Weg zu den Pferden hingen die Wolken vor den Bergen, nur das untere Drittel war zu sehen. Dort angekommen durften wir feststellen - was wir können, können die Pferde schon lange. Wir machen Zimmerparty, die Pferde waren der Meinung, Paddockparty machen zu müssen und so standen Sharif, Yapeyú, Urmel und Angel zusammen. Wir haben sie dann wieder sortiert und versorgt, leider hat aber doch irgendwer Yapeyù so in der Sattellage gebissen, dass Sabine heute nicht mit reiten konnte. So sind wir nur noch zu zwölft zur letzten richtigen Etappe gestartet. Es ging heute erstmal ewig lang bergauf, durch Wald und Flur mit Blick auf die Berge und ins Tal. Die Wolken schwanden, die Berggipfel wurden sichtbar und so langsam wurden sie immer kleiner und kleiner.  So gings bergauf, im Wald schöne Wege entlang. Der Hufschuh ging fliegen zum ersten Mal, wenig später der nächste Hufschuh, nachdem der eine auf dem Pferd repariert wurde.. Es ging heftig bergauf, bevor wir dann durc...

Dreizehnter Reittag - Andalo bis Poia

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Heute mussten wir uns leider nach dem Frühstück von Ernst verabschieden, der uns viel in den letzten Tagen an Wegen und Natur gezeigt und uns einiges gelehrt hat. Aber viellsleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr wieder. Danach ging es zu den Pferden, die die Nacht 24 km entfernt von uns auf einem Reitplatz verbracht haben. Nach dem morgendlichen Ablauf, der nun richtig gut sitzt und bei dem einfach jeder anpackt wo gerade was anzupacken ist, ging es etwas verspätet um etwa 9.30 los. Wir sind heute nicht viel bergauf geritten, waren vor allem am Absteigen oder in der Ebene, wieder zeitweise im Wald und zeitweise außerhalb, also bunt gemischt. Wir sind erst durch Andalo geritten, wo uns die Leute zugewinkt haben und klatschten, sie dachten wohl, wir würden eine Parade machen? Kurze Zeit später gings am See in Molveno vorbei, dieses blaue Wasser, die Aussicht… Einfach herrlich. Weiter ging es im Schritt ganz entspannt bis zur Pause in Nembia. Dort gabs lecker Essen (viel zu viel ;)...

Zwölfter Reittag - Flavon bis Andalo

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Heute gings um 9 Uhr etwa los, nachdem wir weder Paddocks abbauen noch misten mussten - hier vielen Dank an Antonio und Helena :) Es ging heute nur leicht bergauf und -ab, nur Bodenunebenheiten (laut Ernst, waren ja  auch nur lockere 1.000 Hm) haben wir überwunden ;) Es ging entlang des Hügels, immer mit wunderschöner Sicht ins Tal, einen Panoramaweg entlang mit Felsvorsprüngen, bei denen wir aufpassen mussten, dass wir nicht hängen bleiben ;) So ging es weiter bis zur Pause, in der es für uns viel zu viel Essen gab :D Die Pferde haben in der Zeit schön entspannt und geschlafen und dann gings nach etwa 1,5-2 Stunden weiter.  Noch schnell saufen lassen und ab gings den Hang, ähm die Unebenheit hinauf ;) Weiter den Wald entlang bis zur Burgruine, wo wir schöne Fotos gemacht haben und Ernst (Ernesto wie wir ihn nennen ;)) den Hang mit seinem Hafi hinauf galoppiert ist - ein tolles Bild. Kurz danach kamen wir an eine Lichtung, wo Mittagsschlaf geplant war. Da Angel in ein Wespe...

Elfter Reittag - Croviana bis Flavon

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Heute ging es nach dem allmorgendlichen Pferdeversorgen (aus dem sichreiner irgendwie ausgeklinkt hat... ) und Frühstücken und Pferde zurecht machen um 9.10 etwa los. Wir sind heute direkt bergauf geritten, die ersten 3,5 Stunden gings nur bergauf, die Pferde hatten gut zu tun. So ritten wir durch Wald und über Lichtungen, machten auf einer wiese kurz Halt zum Grasen lassen und saufen, bevor es weiter bergauf ging. Oben auf der Alm angekommen gabs eine leckere Brotzeit mit Wein und danach lagen alle verteilt im Gras und dösten vor sich hin wie die Pferde. Um 13.30 gings dann pünktlich weiter, nun hieß es bergab, bergab und nochmal bergab laufen ;) So liefen wir gute 2 Stunden steile Pfade bergab, auf Wiesenwegen, aufSchotterwegen und auf Betonwegen, zwischendurch richtig heftig steil. Ich muss sagen, inzwischen habe ich keine Bedenken mehr, dass Daria Probleme bekommen könnte, die macht das einfach, die kann das und es ist toll, dass Andrea und Ernst uns beigebracht haben, was in unser...

Zehnter Reittag - St. Bernardo bis Croviana

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Und auch heute morgen hieß es wieder Pferde füttern, Frühstück und dann ging es heute mal ganz geütlich erst um 10.20 los, wir hatten heute nur etwa 14 km vor uns, quasi Pausentag für die Pferde. So ging es im Schritt entlang der Straße, über Wiesen und durch den Wald - ganz entspannt, wenn nicht gerade die Bremsen nervten, mal ein bisschen bergauf und -ab. Wir haben dann die Pferde nach etwa 2,5 Stunden am Ziel versorgt, Paddocks gebaut, soweit unser TTT es noch nicht geschafft hatte - die meisten waren schon aufgebaut, da sind wir echt verwöhnt inzwischen :D - und dann gabs ne leckere Jause von Ludovico, Elda und Tochter Anna mit lecker Wurst und Brott, Chips und viel zu viel Sekt und Wein *lach* Nach einer guten Stunde waren alle recht gut gelaunt und nach dem Kaffee (und Grappa haben glaub ich auch noch manche getrunken, da bin ich grad nicht ganz sicher :D) ging es zum Hotel - schlafen, entspannen, Eis essen und mal die Ruhe genießen. Achso, natürlich auch noch Aufzüge überladen...

Neunter Reittag - St. Walpurg/Ultental bis Male´/St. Bernardo

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Heute hieß es kurz vor sechs aufstehen für Sabine und mich. Ernst hat uns abgeholt und zu den Pferden gebracht. Während ich die Pferde gefüttert habe, hat Ernst Yapeyú hinten beschlagen. Sie lief bisher mit Hufschuhen, aber leider mussten wir gestern lernen, dass Hufschuhe verloren gehen können bzw. dass Marder Hufschuhe scheinbar toller als Hühner finden? Auf jeden Fall sind sie nicht beim Reiten verschwunden, sondern in der Nacht, als sie neben dem Paddock lagen 🙈 Nach dem gemütlichen Frühstück ging es auf zu den Pferden und wieder alles soweit fertig machen, sodass wir gegen neun starten konnten. Heute haben uns Markus, Alex, Ernst (als Rittführer) und Claudia mit ihren Pferden begleitet, sodass wir 17 Reiter und Pferde waren. So ging es ganz entspannt im Schritt den Berg hinauf, Markus hatte guuuuuutes "Wasser" mit 🙈🙈 und teilte großzügig mit uns 😁 Nach den ersten Kilometern haben wir eine Trinkpause für Mensch und Pferd eingelegt, bevor es gen Wald und Höhe ging. W...

Achter Reittag - Lana/Völlan bis St. Walburg/Ulten

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Heute morgen war ausschlafen bis sieben angesagt :D Der Reiner kam heut ums Füttern komplett drumherum, das haben Martina und ich übernommen ;) Heidi hat uns in der Zeit nen leckeren Kaffee gekocht und als wir soweit waren und etwas geräumt hatten kamen dann auch alle anderen und kurz darauf der Amtstierarzt. Jim begrüßte Kerstin heute tief schlafend und ganz entspannt 💤💤 Der Amtstierarzt hat dann alle Pferde angeschaut und die Gesundheitszeugnisse verlängert, damit wir die Pferde auch nächstes Wochenende wieder heim bekommen :) So ging es heute verspätet um 10.20 erst los. Da wir zu spät waren, hat Andrea uns angetrieben und so mussten wir etwas fixer den Berg hinauf reiten. Nach einer Weile auf der Straße und der Tunneldurchquerung eines sehr dunklen Tunnels gings dann wieder ordentlich bergauf, also wirklich ordentlich. Wir haben da mal eben etwa 600 Höhenmeter auf gefühlten 2 km geschafft o.O Dauert nicht mehr lang, dann können unsere Pferde Wände hochklettern wenn das so wei...

Siebter Reittag - St. Leonhard bis Lana/Völlan

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Heute gings wie immer nach dem allmorgendlichen Versorgen der Pferde, Packen, Frühstücken und Abbauen der Paddocks um 9.15 los. Wardez hatte heute Pause und wurde ein Stück gefahren, bevor er dann das letzte Stück mit Susanne den Berg hoch gekraxelt ist ;) So waren wir heute nur 12 Reiter und 12 Pferde. Es ging heute erst durch St. Leonhard und dann auf dem Radweg entlang Richtung Meran. Auf diesem Weg konnten wir mal wieder richtig viel traben, sehr zur Freude der Pferde. Da eine Brücke im Bau war, musste gestern noch kurzfristig die Strecke umgeplant werden und so sind wir an Plantagen vorbei zu einem Fluss runter, an dessen Ufer es entlang ging - wunderschöne Landschaft dort 😍 Danach sind wir auf einer Quadstrecke weiter geritten, bevor wir wieder auf einemRadweg weiter konnten. Auf dem Weg gab es dann eine nette Ecke zum Pause machen, hier hatten wir die ersten 16 km geschafft und konnten uns im Schatten entspannen, die Pferde saufen und Daria ihre Zügel zerrupfen, was liebe ich B...

Sechster Reittag - Jaufental bis St. Leonhard über den Jaufenpass

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Auch heute hieß es im super Luxushotel um 6.30 Pferde füttern, Reiner hats wieder nicht geschafft, die passende Uhrzeit zu erwischen, aber was wäre auch Reiner, wenn er zur richtigen Zeit da wäre? ;) Das Frühstück heute war umfangreich und sehr lecker, sodass wir viel zu lange für gebraucht haben 🙈 Danach hieß es wieder wie immer Paddocks absammeln, was recht witzig war mangels genug Werkzeug, da war wieder Teamwork gefragt. Und um etwa 9.30 gings dann nach Hänger noch auf die Straße schieben endlich looooos - auf zur nächsten Runde :) Kurz auf der Straße, wechselten wir direkt auf einen ordentlich steilen Weg bergauf, man hab ich geschnauft, Daria durfte heute ohne Reiter laufen und die Ziege war natürlich der Meinung, hinter mir zu laufen, sodass ich mich nicht mal amRist halten konnte... Susanne ist auch mit ihrem Wardez gelaufen, ich glaub ihr gings ähnlich. Nach dem steilen Weg ging es auf einem schönen Wiesenweg mit toller Aussicht weiter, bevor wir dann auf die Straße kur...

Fünfter Reittag - von St. Jakob ins Jaufental

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Heute hatten wir wieder erst um 7 Uhr Frühstück - die Italiener sind wohl keine Frühaufsteher :P Achso, da fällt mir ein - wir sind gestern kurz nach dem Pfitscher Joch am Grenzstein vorbei geritten und haben somit die Grenze nach Italien überquert :) So hieß es auch heute 6.30 füttern. 3mal dürft ihr raten, wann der Reiner (mit E) da war - heute war er wieder etwa das zu spät, was er gestern zu früh war 🙈🙈🙈🙈 Ich geb die Hoffnung ja nicht auf, dass das irgendwann noch klappt, ein paar Tage hat er ja noch :P Nach dem leckeren Frühstück und dem Pferde zurecht machen, abbauen der Paddocks und Abmisten gings wieder los. Leider mussten wir uns alle von Sandra und ihrem Tornado verabschieden, weil Tornado einfach zu viel Stress in der Gruppe hatte und Sandra sich entschieden hat, dass das so auf Dauer weder ihr noch ihrem Pferd Freude bereitet, wenn leider keine Entspannung rein kommt. Heute gings es im Wesentlichen bergab und gerade, sodass wir einiges traben konnten. Zwischendurc...

Vierter Reittag - Breitlahner bis St. Jakob

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Heute hieß es ausschlafen :D Da es erst um 7 Uhr Frühstück gab, brauchten wir auch erst um 6.30 die Pferde füttern. So war ich um 6.25 unten am Parkplatz und ich habe das Gefühl, der Reiner (mit E statt A wie ich gelernt habe ;)) braucht echt mal ne Uhr. Was er sonst zu spät war, war er heute zu früh dran :P So haben wir die Pferde fix versorgt und dann gings zum Frühstück, die arme Frau haben wir wohl irre gemacht, weil wir einfach zu früh dran waren. Los gings dann heute um etwa 9.00 Uhr, nachdem wieder alle Paddocks abgebaut waren und der gesamte Parkplatz ordentlich abgemistet war – hier wars toll, wie alle zusammen gearbeitet haben, jeder hat einfach irgendwie ne Aufgabe gefunden und das war richtig Teamwork, wir sind schon ne tolle Truppe :D Heute ging es gleich bergauf, immer weiter bergauf mit vielen Löchern auf dem ersten Weg, sodass man ständig rief „Hier Loch“ – dass Reiner bei mir wieder was anderes mit Loch verstanden hat, war nicht anders zu erwarten, gell ;...

Dritter Reittag - Stumm bis Breitlahner

Heute ging es von Stumm nach Breitlahner. Sandra und Tornado haben sich heute fahren lassen, sodass wir mit nur 13 Pferden unterwegs waren. Gestartet sind wir dank Rainer, weil der wieder zu langsam war ;)  (na gut, es war nicht nur Rainer, aber seine Pferde standen woanders und die Truppe war später fertig, hatte aber auch nen längeren Weg) erst um 8.40 Uhr. Zu Beginn hat uns die Besitzerin des Stalles, in dem Rainers Pferde standen, einStück begleitet. Anfangs sind wir einen schönen Hohlweg neben einem kleinen Fluss entlanggeritten und dort auch teilweise getrabt. Weiter gings einen Weg amRand einer Wiese entlang. Auf diesem kam uns ein Bauer recht wütend mit seinem Traktor entgegen und wollte uns bald umfahren o.O So hat die gesamte Gruppe umgedreht und ab gings im Trab und Galopp weg. So mussten wir im Schritt auf dem Radweg neben der Bahnstrecke weiter, auf der wir sowohl Zug von hinten als auch vorn hatten – also zugfest sind die Pferde jetzt auch, wenn sie es nicht vorher...

Zweiter Reittag - Achenkirch nach Stumm, vorbei am Achensee ins Zillertal

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Heute hieß es wieder 6 Uhr Pferde füttern und so standen Sabine und ich um 6 Uhr draußen und warteten wie gestern schon auf Rainer... Wir fingen dann an, weil die Pferdis schon soooo verhungert guckten und wer kam nicht??? Der Rainer *tzzzz* Er kam dann pünktlich wieder, als wir fertig waren, wie gestern auch schon, der Faulpelz :P  Danach gabs lecker Frühstück und dann hieß es Paddocks abbauen, putzen und satteln und auf gings zur nächsten Tour, heute von Achenkirchen am Achensee entlang durchs Zillertal nach Stumm. So ritten wir im Regen los, den wundervollen Panoramaweg ohne Panorama entlang - das Panorama war etwas zugewachsen ;) Die vielen Kuhweidentore brachten regelmäßige Stops in unsere Trabphasen, so konnten wir schön Übergänge in Gruppe üben. Außerdem musste sich ein LKW auf dem schmalen Weg verfahren, sodass wir daran vorbei mussten und die Pferde noch straßensicherer machen konnten. Weiter gings über die Straße, durch eine Unterführung und dann zum Achensee. De...

Erster Reittag :) - Kreuth bis Achenkirch

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Heute morgen hieß es ganz früh aufstehen, um 6 Uhr die Pferde zu versorgen.Danach ging es zum leckeren und sehr reichhaltigen Frühstück. Nachdem dann die Pferde geputzt waren, die Paddocks abgebaut und alle gesattelt waren (mit etwas Verspätung, da am ersten Tag doch mehr sortiert werden musste ;)), wurden wir vom Pfarrer gesegnet, damit wir eine gute Reise haben :) Danach ging es um 8.45 endlich loooooooos :D Gestartet in Kreuth, gings es an einem Fluss entlang zur Schweigeralm. Irgendwo dort auf dem Weg gabs die ersten Verluste - die regendecke von Martina und ihrer Urmel ging verloren. Gott sei Dank haben wir unterwegs eine Radfahrerin mit Hund getroffen, die sie nun hoffentlich wieder findet. Kurze Zeit später dann das erste Kuhgatter, sodass Herbert dran war, den Zaun daneben aufknipsen, sodass wir durch kommen und hinter uns wieder schließen. Kurze Pause und dann gings weiter. Als wir nach einem schönen trab irgendwo im Wald auf einmal zu viele Wege...