Neunter Reittag - St. Walpurg/Ultental bis Male´/St. Bernardo
Heute hieß es kurz vor sechs aufstehen für Sabine und mich. Ernst hat uns abgeholt und zu den Pferden gebracht. Während ich die Pferde gefüttert habe, hat Ernst Yapeyú hinten beschlagen. Sie lief bisher mit Hufschuhen, aber leider mussten wir gestern lernen, dass Hufschuhe verloren gehen können bzw. dass Marder Hufschuhe scheinbar toller als Hühner finden? Auf jeden Fall sind sie nicht beim Reiten verschwunden, sondern in der Nacht, als sie neben dem Paddock lagen 🙈
Nach dem gemütlichen Frühstück ging es auf zu den Pferden und wieder alles soweit fertig machen, sodass wir gegen neun starten konnten. Heute haben uns Markus, Alex, Ernst (als Rittführer) und Claudia mit ihren Pferden begleitet, sodass wir 17 Reiter und Pferde waren. So ging es ganz entspannt im Schritt den Berg hinauf, Markus hatte guuuuuutes "Wasser" mit 🙈🙈 und teilte großzügig mit uns 😁 Nach den ersten Kilometern haben wir eine Trinkpause für Mensch und Pferd eingelegt, bevor es gen Wald und Höhe ging. Wir sind zum Rabbi Joch heute hoch geritten, erst viele Kilometer bergauf auf einem Schotterweg, ganz gemütlich bis zur Pause. Rechts von uns sahen wir viele Rinder, die ganz gemütlich in der Sonne lagen und entspannten, auf beiden Seiten gings hinauf, steinige Flächen, viel Geröll, riesen Hinkelsteine und anfangs noch Bäume, die nach und nach immer weniger wurden. Auf diesem Weg lag auch unsere Pausenstelle, wo wir schön eingekehrt sind und lecker gegessen und getrunken und geschlafen haben :D Nach einer ganzen Weile gings weiter bergauf, das Gras wurde weniger, die Steine mehr, die Wolken kamen uns näher, die Stimmung veränderte sich... Es wurde immer ruhiger, man war nur noch damit beschäftigt, die Atmosphäre zu genießen, zwischendurch Kühe ansehen. Dann haben wir Radfahrer überholt, die ihre Räder den Berg hinauf trugen. Was macht Markus??? Nimmt mal eben das Fahrrad mit aufs Pferd *lach*So freute sich der Radfahrer, dass er es nicht selber tragen musste und dem Markus sein Pferd lernte was neues kennen :D Wir haben uns so auf 2.465 m hoch gearbeitet... Den Wolken waren wir noch nie soo nah, das war einfach der Hammer, wie sie über die Berge zogen, so greifbar nah. Die riesen Steine um uns rum, das spärliche Gras, fast wie in Irland.. Einfach genial und nicht inWorte zu fassen. Wir haben dann an der höchsten Stelle die Pferde grasen lassen und sind in Gruppen zum Bergsee gelaufen, um diesen zu bewundern...Einfach wunderschön...
Danach gings mit den Pferden den Berg hinab, immerhin 50 Meter gefühlt haben wir geschafft, dann stellte Andrea fest, dass bei Khamaal das hintere Eisen lose war und so wurde mal eben fix noch ne Pause eingelegt und Andrea versuchte Khamaal zu beschlagen. Ging auch soweit gut, bis er der Ansicht war, dass wohl auch Andrea mal fühlen sollte, wie sich das anfühlt, wenn der Nagel rein kommt... Er zog weg und schwups war der Nagel durch die Hand durch *auaaaa* Krankenschwester Kerstin durfte dann Andrea verarzten, Hilfsschwester Martina hat natürlich sofort homöopathische Tropfen als erste Hilfe verabreicht und kurz darauf war Andrea wieder super fit, sodass wir den Weg hinab steigen konnten, nachdem auch Sharif noch ein neues Eisen bekommen hat - von Ernst, der dann gleich noch einen kurzen Hufkurs gab während wir gemütlich Kaffee tranken ;)
So ging es etliche Kilometer steil bergab, immer im Zickzack laufend, weil, so brachte es uns Ernst bei, das gesünder für die Knie ist. Und so lief Daria auch noch Zickzack, als ich wieder faul wie ich bin gerade runter lief, schon faszinierend das Pony ;) Der Weg war richtig schön, steinig, durch Wald, durch Wiese mit herrlicher Aussicht, einfach sagenhaft... Zwischendurch wurde noch Pause für ein kurzes Schnäpsle an einer Hütte gemacht, ach nee eigentlich zum Verbandswechsel durch Krankenschwester Kerstin, wir mussten uns nur die Zeit ja auch irgendwie vertreiben ;) Danach gings weiter bergab.
Damit hatten wir nach 10 Stunden etwa unser heutiges Ziel für die Pferde erreicht, haben sie auf die Paddocks gepackt und sind zum Essen gefahren, was recht lustig, aber auch chaotisch war - die Italiener sind einfach ein anderes Volk und wenn man nix versteht, endet das im Chaos *lach* Aber irgendwie ist jeder satt geworden, also richtig satt, denn die haben nachgeladen und nachgeladen, bis wir platzen und nun sitzen wir (also natürlich der Reiner mit E und ich und aber auch die Krankenschwester Kerstin) vor der Notaufnahme, nachdem uns Ernst eine Rundführung durch Male' im Auto gebracht hat und warten, dass Andrea behandelt wird, damit wir dann die Pferde versorgen können. Eigentlich wollte ich den Blog nun von der Notaufnahme aus schreiben, aber das hat der Reiner ja wieder nicht zugelassen *tzz* so wars das dann auch für heute, ich wünsche euch noch einen schönen Abend und bis morgen, zum nächsten Chaos- ähm Alpenritt :D
Nach dem gemütlichen Frühstück ging es auf zu den Pferden und wieder alles soweit fertig machen, sodass wir gegen neun starten konnten. Heute haben uns Markus, Alex, Ernst (als Rittführer) und Claudia mit ihren Pferden begleitet, sodass wir 17 Reiter und Pferde waren. So ging es ganz entspannt im Schritt den Berg hinauf, Markus hatte guuuuuutes "Wasser" mit 🙈🙈 und teilte großzügig mit uns 😁 Nach den ersten Kilometern haben wir eine Trinkpause für Mensch und Pferd eingelegt, bevor es gen Wald und Höhe ging. Wir sind zum Rabbi Joch heute hoch geritten, erst viele Kilometer bergauf auf einem Schotterweg, ganz gemütlich bis zur Pause. Rechts von uns sahen wir viele Rinder, die ganz gemütlich in der Sonne lagen und entspannten, auf beiden Seiten gings hinauf, steinige Flächen, viel Geröll, riesen Hinkelsteine und anfangs noch Bäume, die nach und nach immer weniger wurden. Auf diesem Weg lag auch unsere Pausenstelle, wo wir schön eingekehrt sind und lecker gegessen und getrunken und geschlafen haben :D Nach einer ganzen Weile gings weiter bergauf, das Gras wurde weniger, die Steine mehr, die Wolken kamen uns näher, die Stimmung veränderte sich... Es wurde immer ruhiger, man war nur noch damit beschäftigt, die Atmosphäre zu genießen, zwischendurch Kühe ansehen. Dann haben wir Radfahrer überholt, die ihre Räder den Berg hinauf trugen. Was macht Markus??? Nimmt mal eben das Fahrrad mit aufs Pferd *lach*So freute sich der Radfahrer, dass er es nicht selber tragen musste und dem Markus sein Pferd lernte was neues kennen :D Wir haben uns so auf 2.465 m hoch gearbeitet... Den Wolken waren wir noch nie soo nah, das war einfach der Hammer, wie sie über die Berge zogen, so greifbar nah. Die riesen Steine um uns rum, das spärliche Gras, fast wie in Irland.. Einfach genial und nicht inWorte zu fassen. Wir haben dann an der höchsten Stelle die Pferde grasen lassen und sind in Gruppen zum Bergsee gelaufen, um diesen zu bewundern...Einfach wunderschön...
Danach gings mit den Pferden den Berg hinab, immerhin 50 Meter gefühlt haben wir geschafft, dann stellte Andrea fest, dass bei Khamaal das hintere Eisen lose war und so wurde mal eben fix noch ne Pause eingelegt und Andrea versuchte Khamaal zu beschlagen. Ging auch soweit gut, bis er der Ansicht war, dass wohl auch Andrea mal fühlen sollte, wie sich das anfühlt, wenn der Nagel rein kommt... Er zog weg und schwups war der Nagel durch die Hand durch *auaaaa* Krankenschwester Kerstin durfte dann Andrea verarzten, Hilfsschwester Martina hat natürlich sofort homöopathische Tropfen als erste Hilfe verabreicht und kurz darauf war Andrea wieder super fit, sodass wir den Weg hinab steigen konnten, nachdem auch Sharif noch ein neues Eisen bekommen hat - von Ernst, der dann gleich noch einen kurzen Hufkurs gab während wir gemütlich Kaffee tranken ;)
So ging es etliche Kilometer steil bergab, immer im Zickzack laufend, weil, so brachte es uns Ernst bei, das gesünder für die Knie ist. Und so lief Daria auch noch Zickzack, als ich wieder faul wie ich bin gerade runter lief, schon faszinierend das Pony ;) Der Weg war richtig schön, steinig, durch Wald, durch Wiese mit herrlicher Aussicht, einfach sagenhaft... Zwischendurch wurde noch Pause für ein kurzes Schnäpsle an einer Hütte gemacht, ach nee eigentlich zum Verbandswechsel durch Krankenschwester Kerstin, wir mussten uns nur die Zeit ja auch irgendwie vertreiben ;) Danach gings weiter bergab.
Hammer schönes Video, danke für die Reiseeindrücke 👍
AntwortenLöschenGute Besserung für Andrea 🍀
Schönen Tag