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Letzter Reittag und Heimfahrt - ab zum Gardasee :D video hinzugefügt

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Sonntag klingelte der Wecker nach ganze 3 Stunden Schlaf um 4.30. Also aufstehen, anziehen und ab zu den Pferden, die das gar nicht schlecht fanden, aus den Boxen zu kommen ;) 5.30 hieß es Abritt und so starteten wir ab zum letzten gemeinsamen Ausritt, dieses Mal von Arco direkt zum Strand des Gardasees. Sabine ist mit Yapeú mit gelaufen und hat dann unterwegs auf Anton gewechselt und Stephanie hat Yapi geführt, da wir einiges traben mussten um rechtzeitig am Tunnel anzukommen, den uns die Polizei sperrte. Wenig später kamen wir am Strand an und ritten mit den Pferden ins Wasser...Einfach ein tolles Gefühl - angekommen zu sein, am Ziel, nach 14 Reittagen, so vielen anstrengenden Strecken, so vielem Hoch und Runter, den tollen Eindrücken, einfach Wahnsinn, dass wir es geschafft haben, dass es alle geschafft haben durhczukommen und mit ihren Pferden die Strecken gemeistert haben, dass alle bis auf kleinere Blessuren heil geblieben sind... Mal abgesehen von der Aussicht, dem See im Morgen...

Vierzehnter Reittag - Poia bis Arco

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Am Morgen auf dem Weg zu den Pferden hingen die Wolken vor den Bergen, nur das untere Drittel war zu sehen. Dort angekommen durften wir feststellen - was wir können, können die Pferde schon lange. Wir machen Zimmerparty, die Pferde waren der Meinung, Paddockparty machen zu müssen und so standen Sharif, Yapeyú, Urmel und Angel zusammen. Wir haben sie dann wieder sortiert und versorgt, leider hat aber doch irgendwer Yapeyù so in der Sattellage gebissen, dass Sabine heute nicht mit reiten konnte. So sind wir nur noch zu zwölft zur letzten richtigen Etappe gestartet. Es ging heute erstmal ewig lang bergauf, durch Wald und Flur mit Blick auf die Berge und ins Tal. Die Wolken schwanden, die Berggipfel wurden sichtbar und so langsam wurden sie immer kleiner und kleiner.  So gings bergauf, im Wald schöne Wege entlang. Der Hufschuh ging fliegen zum ersten Mal, wenig später der nächste Hufschuh, nachdem der eine auf dem Pferd repariert wurde.. Es ging heftig bergauf, bevor wir dann durc...

Dreizehnter Reittag - Andalo bis Poia

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Heute mussten wir uns leider nach dem Frühstück von Ernst verabschieden, der uns viel in den letzten Tagen an Wegen und Natur gezeigt und uns einiges gelehrt hat. Aber viellsleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr wieder. Danach ging es zu den Pferden, die die Nacht 24 km entfernt von uns auf einem Reitplatz verbracht haben. Nach dem morgendlichen Ablauf, der nun richtig gut sitzt und bei dem einfach jeder anpackt wo gerade was anzupacken ist, ging es etwas verspätet um etwa 9.30 los. Wir sind heute nicht viel bergauf geritten, waren vor allem am Absteigen oder in der Ebene, wieder zeitweise im Wald und zeitweise außerhalb, also bunt gemischt. Wir sind erst durch Andalo geritten, wo uns die Leute zugewinkt haben und klatschten, sie dachten wohl, wir würden eine Parade machen? Kurze Zeit später gings am See in Molveno vorbei, dieses blaue Wasser, die Aussicht… Einfach herrlich. Weiter ging es im Schritt ganz entspannt bis zur Pause in Nembia. Dort gabs lecker Essen (viel zu viel ;)...

Zwölfter Reittag - Flavon bis Andalo

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Heute gings um 9 Uhr etwa los, nachdem wir weder Paddocks abbauen noch misten mussten - hier vielen Dank an Antonio und Helena :) Es ging heute nur leicht bergauf und -ab, nur Bodenunebenheiten (laut Ernst, waren ja  auch nur lockere 1.000 Hm) haben wir überwunden ;) Es ging entlang des Hügels, immer mit wunderschöner Sicht ins Tal, einen Panoramaweg entlang mit Felsvorsprüngen, bei denen wir aufpassen mussten, dass wir nicht hängen bleiben ;) So ging es weiter bis zur Pause, in der es für uns viel zu viel Essen gab :D Die Pferde haben in der Zeit schön entspannt und geschlafen und dann gings nach etwa 1,5-2 Stunden weiter.  Noch schnell saufen lassen und ab gings den Hang, ähm die Unebenheit hinauf ;) Weiter den Wald entlang bis zur Burgruine, wo wir schöne Fotos gemacht haben und Ernst (Ernesto wie wir ihn nennen ;)) den Hang mit seinem Hafi hinauf galoppiert ist - ein tolles Bild. Kurz danach kamen wir an eine Lichtung, wo Mittagsschlaf geplant war. Da Angel in ein Wespe...

Elfter Reittag - Croviana bis Flavon

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Heute ging es nach dem allmorgendlichen Pferdeversorgen (aus dem sichreiner irgendwie ausgeklinkt hat... ) und Frühstücken und Pferde zurecht machen um 9.10 etwa los. Wir sind heute direkt bergauf geritten, die ersten 3,5 Stunden gings nur bergauf, die Pferde hatten gut zu tun. So ritten wir durch Wald und über Lichtungen, machten auf einer wiese kurz Halt zum Grasen lassen und saufen, bevor es weiter bergauf ging. Oben auf der Alm angekommen gabs eine leckere Brotzeit mit Wein und danach lagen alle verteilt im Gras und dösten vor sich hin wie die Pferde. Um 13.30 gings dann pünktlich weiter, nun hieß es bergab, bergab und nochmal bergab laufen ;) So liefen wir gute 2 Stunden steile Pfade bergab, auf Wiesenwegen, aufSchotterwegen und auf Betonwegen, zwischendurch richtig heftig steil. Ich muss sagen, inzwischen habe ich keine Bedenken mehr, dass Daria Probleme bekommen könnte, die macht das einfach, die kann das und es ist toll, dass Andrea und Ernst uns beigebracht haben, was in unser...

Zehnter Reittag - St. Bernardo bis Croviana

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Und auch heute morgen hieß es wieder Pferde füttern, Frühstück und dann ging es heute mal ganz geütlich erst um 10.20 los, wir hatten heute nur etwa 14 km vor uns, quasi Pausentag für die Pferde. So ging es im Schritt entlang der Straße, über Wiesen und durch den Wald - ganz entspannt, wenn nicht gerade die Bremsen nervten, mal ein bisschen bergauf und -ab. Wir haben dann die Pferde nach etwa 2,5 Stunden am Ziel versorgt, Paddocks gebaut, soweit unser TTT es noch nicht geschafft hatte - die meisten waren schon aufgebaut, da sind wir echt verwöhnt inzwischen :D - und dann gabs ne leckere Jause von Ludovico, Elda und Tochter Anna mit lecker Wurst und Brott, Chips und viel zu viel Sekt und Wein *lach* Nach einer guten Stunde waren alle recht gut gelaunt und nach dem Kaffee (und Grappa haben glaub ich auch noch manche getrunken, da bin ich grad nicht ganz sicher :D) ging es zum Hotel - schlafen, entspannen, Eis essen und mal die Ruhe genießen. Achso, natürlich auch noch Aufzüge überladen...

Neunter Reittag - St. Walpurg/Ultental bis Male´/St. Bernardo

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Heute hieß es kurz vor sechs aufstehen für Sabine und mich. Ernst hat uns abgeholt und zu den Pferden gebracht. Während ich die Pferde gefüttert habe, hat Ernst Yapeyú hinten beschlagen. Sie lief bisher mit Hufschuhen, aber leider mussten wir gestern lernen, dass Hufschuhe verloren gehen können bzw. dass Marder Hufschuhe scheinbar toller als Hühner finden? Auf jeden Fall sind sie nicht beim Reiten verschwunden, sondern in der Nacht, als sie neben dem Paddock lagen 🙈 Nach dem gemütlichen Frühstück ging es auf zu den Pferden und wieder alles soweit fertig machen, sodass wir gegen neun starten konnten. Heute haben uns Markus, Alex, Ernst (als Rittführer) und Claudia mit ihren Pferden begleitet, sodass wir 17 Reiter und Pferde waren. So ging es ganz entspannt im Schritt den Berg hinauf, Markus hatte guuuuuutes "Wasser" mit 🙈🙈 und teilte großzügig mit uns 😁 Nach den ersten Kilometern haben wir eine Trinkpause für Mensch und Pferd eingelegt, bevor es gen Wald und Höhe ging. W...